harmonia mundiDas Vermächtnis des HimmelsvermessersBerlin: Epubli, 2021ISBN 978-3-753149-27-1Ein geheimnisvoller Mann ruft den jungen Steinmetz Caspar zu sich an sein Sterbebett. Es ist ein ungewöhnlicher Auftrag. Der fremde Mann mit dem Namen Johannes Kepler diktiert Caspar seine eigene Grabinschrift:„Die Himmel hab ich gemessen,jetzt mess ich die Schatten der Erde.Himmelwärts strebte der Geist,des Körpers Schatten ruht hier.“Caspar möchte die Inschrift auf dem Grabstein, den er schaffen wird, verstehen. Die beiden Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, kommen miteinander ins Gespräch. Ihre Unterhaltung beginnt, als Johannes bereut, sein ganzes Leben lang nicht ein einziges Mal den Planeten Merkur gesehen zu haben. Doch dann bekommt der Sterbende Mut, aus seinem Leben zu berichten. Johannes erzählt Caspar, wie er die Mathematik und Theologie studierte, wie er als Landvermesser arbeitete und wie er schließlich Himmelsvermesser wurde. Dabei entdeckte er die Harmonie, Schönheit und Ordnung der gesamten Schöpfung. Die beiden sprechen auch über den Anfang und das Ende der Welt. Und Johannes gibt Caspar etwas Wichtiges mit auf seinen Lebensweg.Die Begegnung zwischen Johannes Kepler und dem Steinmetz Caspar ist literarische Fiktion. Und doch hätte sich die Begegnung durchaus so abspielen können, wie es in dieser Erzählung beschrieben wird.Caspar wird zum empathischen Sterbebegleiter, an dessen Seite Johannes Keplers Herz noch einmal im Rückblick auf ein langes Leben aufgeht. Dabei will die Erzählung die Liebe zum Sternenhimmel, die Liebe zu Physik und Mathematik wecken – aber auch den Blick auf das Ewige und Schöne im Leben lenken, wie es vom Schöpfer dieser Welt angelegt wurde, an den auch Johannes Kepler glaubte.Wie erwartet schließt Rüdiger Marmulla den Kreis zum christlichen Glauben und zeigt Keplers Leben und Sterben im Licht des Evangeliums.Lassen Sie sich mit dieser Erzählung in die Entdeckungen und das Vermächtnis des Johannes Kepler mit hineinnehmen.Margit Helten, Karlsruhe im Januar 2021
harmonia mundiDas Vermächtnis des HimmelsvermessersBerlin: Epubli, 2021ISBN 978-3-753149-27-1Ein geheimnisvoller Mann ruft den jungen Steinmetz Caspar zu sich an sein Sterbebett. Es ist ein ungewöhnlicher Auftrag. Der fremde Mann mit dem Namen Johannes Kepler diktiert Caspar seine eigene Grabinschrift:„Die Himmel hab ich gemessen,jetzt mess ich die Schatten der Erde.Himmelwärts strebte der Geist,des Körpers Schatten ruht hier.“Caspar möchte die Inschrift auf dem Grabstein, den er schaffen wird, verstehen. Die beiden Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, kommen miteinander ins Gespräch. Ihre Unterhaltung beginnt, als Johannes bereut, sein ganzes Leben lang nicht ein einziges Mal den Planeten Merkur gesehen zu haben. Doch dann bekommt der Sterbende Mut, aus seinem Leben zu berichten. Johannes erzählt Caspar, wie er die Mathematik und Theologie studierte, wie er als Landvermesser arbeitete und wie er schließlich Himmelsvermesser wurde. Dabei entdeckte er die Harmonie, Schönheit und Ordnung der gesamten Schöpfung. Die beiden sprechen auch über den Anfang und das Ende der Welt. Und Johannes gibt Caspar etwas Wichtiges mit auf seinen Lebensweg.Die Begegnung zwischen Johannes Kepler und dem Steinmetz Caspar ist literarische Fiktion. Und doch hätte sich die Begegnung durchaus so abspielen können, wie es in dieser Erzählung beschrieben wird.Caspar wird zum empathischen Sterbebegleiter, an dessen Seite Johannes Keplers Herz noch einmal im Rückblick auf ein langes Leben aufgeht. Dabei will die Erzählung die Liebe zum Sternenhimmel, die Liebe zu Physik und Mathematik wecken – aber auch den Blick auf das Ewige und Schöne im Leben lenken, wie es vom Schöpfer dieser Welt angelegt wurde, an den auch Johannes Kepler glaubte.Wie erwartet schließt Rüdiger Marmulla den Kreis zum christlichen Glauben und zeigt Keplers Leben und Sterben im Licht des Evangeliums.Lassen Sie sich mit dieser Erzählung in die Entdeckungen und das Vermächtnis des Johannes Kepler mit hineinnehmen.Margit Helten, Karlsruhe im Januar 2021